Sprachtherapie
Sprachtherapie
Informationen über das therapeutische Angebot finden Sie hier:

Die logopädische Behandlung findet je nach Störungsbild statt. Zur Feststellung der Störung wird eine entsprechende,individuelle Diagnostik des Sprachentwicklungsstandes durchgeführt, die auch die Grundlage der Therapieplanung bildet. Sprachtherapie bzw. Logopädie ist Teil der medizinischen Grundversorgung bei krankheitsbedingten Kommunikationsstörungen. Bei Störungsbildern, deren Behandlungskosten Ihre Krankenkasse übernimmt, erfolgt vor der logopädischen Behandlung eine ärztliche Untersuchung und Beratung durch Ihren Haus-, Kinder- oder Facharzt. Auch erfolgt die Therapie in Zusammenarbeit mit diesem Arzt, der auch die Heilmittelverordnung (Rezept) ausstellen kann. Ziel der sprachheilpädagogischen bzw. logopädischen Behandlung ist die Förderung und Besserung der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten des Patienten. Bei Kindern bezieht sich die Therapie auch auf ihre Entwicklungsmöglichkeiten, auch im schulischen Bereich. Deshalb ist ein rechtzeitiges Erkennen der sprachlichen Schwierigkeiten des Kindes wichtig und ein früher Therapiebeginn häufig anzuraten. Sprachentwicklungsstörungen geben sich meist doch nicht von alleine. Bei "leichten" Verzögerungen kann allerdings auch schon eine Beratung über Fördermöglichkeiten helfen.

Die spielerische Förderung der Grundlage des Sprechens und der Sprache ermöglicht die ganzheitliche Therapie der kindlichen Sprachstörungen. Die
Bereiche Mundmotorik, Stimmgebrauch, Sprechrhythmus und Sprachmelodie, Motorik, Wahrnehmung, Konzentration, Psyche und Sozialverhalten werden in die Therapie einbezogen, auch in Zusammenarbeit mit den Eltern und Kollegen (z.B. den Kindergärten)

Ich informiere und behandle bei

spätem Sprachbeginn (Late Talker), Sprachentwicklungsverzögerungen

Sprachentwicklungsstörungen verbunden mit Stammeln, Dysgrammatismus und Störung der Wortschatzerweiterung und Begriffsbildung (Semantik)

nicht altersentsprechendem Sprachverständnis (rezeptive Sprachstörungen)

Folgen von Hörstörungen:
Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit, Vor- und Nachbehandlung bei Cochlea Implantat
Hörwahrnehmungsstörungen und Hörverarbeitungsstörungen

Therapie der Mundmotorik und von Schluckfehlfunktionen (Myofunktionelle Therapie), auch in Zusammenhang mit einer kieferorthopädischen Behandlung

Dyslalie (Artikulationsstörungen"Stammeln") und Näseln

Mutismus ("Nicht -Sprechen" in bestimmten Situationen, gegenüber bestimmten Personen oder überhaupt)

Kommunikatiosschwierigkeiten im Zusammenhang mit Autismusspektrumsstörungen

Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)

Sprachlichem Förderbedarf und Sprachstörungen in Zusammenhang mit Zwei- oder Mehrsprachigkeit

Sprachstörungen bei Mehrfachbehinderungen

Störungen des Erwerbs der Lesefähigkeit und des Schriftspracheerwerbs (Leserechtschreibschwäche), vor allem in Zusammenhang mit einer Hörverarbeitungsschwäche

Stimmstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Aphasie (Sprachverlust nach einem Schlaganfall), Dysphagie

Beratung der Eltern und Angehörigenberatung, unter Umständen auch von Erziehern oder Lehrern, finde ich sehr wichtig

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
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